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Optimierung der Bewirtschaftung von Entwässerungsgräben zur Unterstützung des natürlichen Rückhalts von Pflanzenschutzmitteln
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-ÖPV-08-1384
Laufzeit: 01.10.2017
- 31.08.2020
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Gewässerschutz, Pflanzenschutzmittelabbau
Gewässerschutzmaßnahmen wie Gewässerrandstreifen bieten wirkungsvollen Schutz vor diffusen Pflanzenschutzmitteln (PSM)-Einträgen durch Oberflächenabfluss, können jedoch PSM-Einträge z.B. durch Drainagen nicht verhindern. Um Restrisiken zu minimieren sind daher weiterführende Maßnahmen z.B. im Management von Drainagegräben nötig, um den Rückhalt und Abbau von PSM zu verbessern. Allerdings besteht noch Forschungsbedarf hinsichtlich der Verbesserung ihrer Effizienz zum PSM-Rückhalt im Einklang mit ihrer Funktion als Element zur Vernässungs- und Erosionskontrolle in der Agrarlandschaft. Grundlegend für die Optimierung des Rückhaltevermögens ist die Identifizierung von Mechanismen, welche die PSM-Festlegung und -Abbau innerhalb der Drainagegräben bestimmen und einen weiterführenden Transport verhindern. Daher wird die Bedeutung biotischer und abiotischer Gewässerkompartimente (Sediment, Makrophyten und Biofilme) für PSM-Abbau und –sorption untersucht und ein Konzept zur funktionellen Grabenbewirtschaftung entwickelt.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
- Agrarhydrologie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (JKI-ÖPV)