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Genotypisierung von MHC Klasse I und Klasse II Genen und Assoziationen zu Erkrankungen bei Schafen und Rindern (MHC ART)

Projekt


Förderkennzeichen: 5519
Laufzeit: 01.01.2015 - 31.12.2020
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

MHC-Moleküle, die von den klassischen MHC Genen kodiert werden, präsentieren den Zellen, welche die Immunantwort steuern, Antigene. Das Spektrum der präsentierten Antigene bestimmt wesentlich, ob eine effiziente Immunantwort gegen Pathogene oder auch gegen körpereigenes Gewebe stattfindet.
Um die Vielfalt der möglichen Antigene abzudecken, haben sich Gen-Familien ausgebildet. Die einzelnen Haplotypen können sich dabei in der Anzahl der Gene unterscheiden. Gleichzeitig sind einige der MHC Gene die polymorphsten Gene, die wir kennen. Von einzelnen Loci gibt es mehr als 100 bekannte Allele. Dies erschwert die Genotypisierung, die Beurteilung von Assoziationen sowie die Anwendung in der Resistenzzucht.
Hier sollen die ovinen und bovinen MHC-Allele möglichst hochauflösend genotypisiert werden und Assoziationen zu MHC-Genen, Haplotypen und Varianten der Antigen-Bindungsregion untersucht werden.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

LfL - Institut für Tierzucht (ITZ)

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