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Wissenschaftliche Begleitung bei der Umsetzung der NRW-Erklärung zum Verzicht auf das routinemäßige Kürzen des Schwanzes bei Schweinen (Beratung Ringelschwanz)

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: REFORDAT-144, REFORDAT-342
Laufzeit: 01.01.2015 - 31.12.2016
Fördersumme: 50.000 Euro
Forschungszweck: Demonstrationsvorhaben

Tritt Schwanzbeißen bei Schweinen auf, entsteht oftmals ein tierschutzrelevantes Problem, verbunden mit wirtschaftlichen Nachteilen für den schweinehaltenden Betrieb. Demzufolge bedarf es Lösungsmöglichkeiten um auf das routinemäßige
Kupieren von Ferkeln zeitnah verzichten zu können. In Nordrhein-Westfalen wurde im Februar 2014 eine gemeinsame
Erklärung zwischen dem Landwirtschaftsminister Johannes Remmel und den Präsidenten der beiden Landwirtschaftsver-
bände (Rheinischer Landwirtschaftsverband (RLV), Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband (WLV)) unterzeichnet,
um den Ausstieg aus dem routinemäßigen Kupieren der Ferkelschwänze u.a. mit Hilfe von Schulungen und Beratungen
der Tierhalter und bestandsbetreuenden Tierärzte gemeinsam einzuleiten.
Begleitend dazu ist ein Beirat gebildet worden, der den Umstellungsprozess fachlich begleitet. Herr Prof. Dr. Thomas Blaha, Tierärztliche Hochschule Hannover soll dazu den jeweils aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand sowie die Erkennt-
nisse aus anderen Projekten deutschlandweit und EU-weit als wissenschaftlichen Input in die Beratungen einspeisen.





 

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Außenstelle für Epidemiologie

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