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Verbundprojekt: Regionale Renaissance von Roggen und Raps zur Reduktion von Problemen in Pflanzenbau und Tierproduktion durch Reevaluation der Inhaltsstoffe und deren gezielte Nutzung zur Förderung des Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutzes. Teilprojekt 1: Koordination (6-R-Konzept)

Projekt


Förderkennzeichen: 281B101016
Laufzeit: 01.06.2018 - 31.07.2021
Fördersumme: 62.623 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Tierernährung, Fleisch, Futtermittel, Tiergesundheit, Klima (Klimarelevanz / Klimaschutz / Klimawandel), Futterbau, Roggen, Raps, Regionen, Schweine

Der Einsatz von Roggen als robuste Getreideart mit hoher Resistenz gegen Krankheiten und Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit und geringen Ansprüchen an Düngung und Pflanzenschutz sowie von Raps als regionaler Proteinquelle in der Schweinefütterung bietet Chancen, moderne Tierernährungskonzepte klimaangepasster und nachhaltiger zu gestalten. Die Ergebnisse des Projektes „6-R-Konzept“ zeigen, dass der Einsatz auch größerer Mengen von Roggen und Raps in der Fütterung ohne Leistungseinbußen möglich ist. Durch die einzigartige Kohlenhydrat- und Faserzusammensetzung des Roggens und deren Fermentation im Dickdarm der Tiere mit Einfluss auf die dortige Bakterienflora eröffnen sich Chancen, die Darmgesundheit und das Wohlbefinden der Tiere positiv zu beeinflussen. Das „6-R-Konzept“ zeigt dadurch Wege für eine Weiterentwicklung der Tierernährung im Sinne von Tierwohl, Klimaanpassung bei gleichzeitig günstigen Effekten auf Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Institut für Tierernährung

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