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Der Beitrag von Bodenordnungsverfahren nach dem FlurbG zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und zur Steigerung der Flächeneffizienz in Nordrhein-Westfalen (Beitrag Bodenordnungsverfahren zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme)
Projekt
Förderkennzeichen: REFORDAT-148
Laufzeit: 25.03.2015
- 31.03.2015
Fördersumme: 100.000 Euro
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Die Umwidmung von landwirtschaftlichen Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke (SuV) führt häufig zu einer irreversiblen Flächeninanspruchnahme und Zerstörung des natürlichen Bodens und zum Verlust unzerschnittener Landschaftsräume. Die Möglichkeiten des Flächensparens und der effizienten Nutzung werden derzeit auch bei der Umsetzung raumrelevanter Maßnahmen und Vorhaben nicht vollausgeschöpft, weil offensichtlich die Steuerungsmöglichkeiten durch Bodenordnung nicht genutzt werden.
Das Forschungsvorhaben befasst sich daher mit der Fragestellung, wie unter der steigenden Flächennachfrage, den wachsenden Nutzungskonkurrenzen und Konflikten die ländliche Bodenordnung im Vollzug ihrer räumlichen Planung einen Beitrag zur nachhaltigen Flächennutzung leisten kann. Ziel ist es, durch eine systematische Analyse und Bewertung unterschiedlicher Verfahren und Instrumente der Bodenordnung nach dem Flurbereinigungsgesetz (FlurbG), deren Potentiale sowie qualitative und quantitative Beiträge zur effektiven Steuerung der Flächennutzung, für das Flächensparen sowie für eine effiziente Flächennutzung zu erfassen sowie Empfehlungen zum Einsatz und zur Handhabung des Instrumentariums abzuleiten. Die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen münden in Handlungsempfehlungen für künftige Einsatzmöglichkeiten und Handhabung ländlicher Bodenordnungsverfahren bei raumbedeutsamen und flächenbeanspruchenden Projekten und Maßnahmen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Ressourcenmanagement