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Verbundprojekt: Biomarker für die ruminale und endogene N-Utilisation zur Reduktion der N-Emission - Teilprojekt 2 (BlueCow)
Projekt
Förderkennzeichen: 281B101616
Laufzeit: 01.07.2018
- 31.08.2021
Fördersumme: 128.596 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Stichworte: Klimawandel
Von Kühen ausgeschiedener Stickstoff ist wertvoller Dünger, andererseits trägt er zur ungewollten Nährstoffanreicherung der Umwelt bei, sowie zur Erderwärmung. Ob man verminderte Ausscheidungen schnell durch bessere Ausnutzung des Eiweißanteils im Futter erreichen kann oder langfristig durch züchterische Maßnahmen, war Thema des Projektes. Im Ergebnis können mit niedrigeren Eiweißgehalten im Futter im Vergleich zu bisher gültigen Standards deutschlandweit die jährlichen Stickstoffausscheidungen von Milchkühen ohne Ertragseinbußen um ca. 35000 Tonnen gesenkt werden. Kühe unterscheiden sich im leicht messbaren Milchharnstoffgehalt. Damit verbunden zeigten sich auch einige genetische Markervarianten und bestimmte Arten von Pansenmikroben. Anders als vermutet, waren in Versuchen Unterschiede im Milchharnstoffgehalt aber nicht mit niedrigen oder hohen Ausscheidungen verbunden. Deshalb wäre eine Züchtung auf niedrige Milchharnstoffgehalte ohne Effekt, trotz vorhandener genetischer Variation.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung
- Tierernährung
- Klimawandel