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Pflanzenbauliche Optimierung des Anbaus von Winterackerbohnen (Vicia faba L.) (OWAB)
Projekt
Förderkennzeichen: 2815EPS007
Laufzeit: 01.08.2018
- 31.12.2020
Fördersumme: 72.732 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Pflanzenbau, Fruchtfolge, Zwischensaaten, Mischkultur, Boden, Nährstoffumsatz, Biodiversität, Umweltleistungen, Nacherntemanagement
Gegenstand dieses Projekts ist die Winterform der Ackerbohne (Vicia faba L.). Im Zentrum stehen die Winterackerbohnen als eiweißreiches Futter für Nutztiere und die Verwendung der Winterackerbohnen als spurenelementreiches Substrat für Biogasanlagen. Ziel des Projekts ist es, pflanzenbauliche Verfahren zu entwickeln, die die Umweltverträglichkeit des Anbaus der Winterackerbohnen verbessern. Den Winterackerbohnen wird Sommerhafer als Zwischenfrucht vorangestellt. Dadurch soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Gefahr einer Nitratbelastung des Grundwassers, die mit dem bisherigen Anbau der Winterackerbohnen einhergeht, zu mindern. Es soll getestet werden, welche Auswirkungen der Anbau von Sommerhafer vor Winterackerbohnen auf die Entwicklung der Nmin-Werte in der Sickerperiode Herbst, Winter und Frühling hat. Des Weitern sollen die Auswirkungen einer Zumischung von Wintertriticale zu Winterackerbohnen (Gemengeanbau) auf den Nmin-Wert in der Sickerperiode untersucht werden. Zusätzlich wird die Schutzfunktion der Biomasse des Sommerhafers auf die Auswinterungsrate der Winterackerbohnen überprüft, die Erträge von Winterackerbohnen zu Sommerackerbohnen verglichen und die symbiotische N2-Fixierung mithilfe der 'erweiterten Differenzmethode' geschätzt. Die Referenzfrüchte sind Winter- und Sommertriticale-Reinsaaten. Um diese Untersuchen durchzuführen wird ein randomisierter Feldversuch 2018 und 2019 angelegt und beprobt.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Sonderkulturen
- Tierernährung
- Ressourcenmanagement
- Nachwachsende Rohstoffe