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Nährstoffmanagement und langfristig gesicherte Ertragssteigerung in ökologischen Marktfruchtbetrieben

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: EIP-Agri-NRW-2017-LPPGDB01, REFORDAT-
Laufzeit: 01.01.2017 - 30.06.2020
Fördersumme: 456.049 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Landwirtschaftliche Praxis/Tätigkeit, Pflanzenproduktion und Gartenbau, Düngung, Boden

Die Erträge im Ökolandbau stagnieren. Bodenproben langjährig ökologischer Betriebe zeigen Probleme v. a. bei pH-Werten und Phosphor auf. Auf der anderen Seite drängen neue Stoffe aus größeren Kreisläufen in die Landwirtschaft, deren Bewertung schwierig ist. Es fehlt eine einheitliche Düngeberechnung für Öko-Betriebe. Es soll am Beispiel von Kartoffeln und Gemüse ein Öko-Düngeprogramm entwickelt werden, welches auf andere Kulturen übertragbar ist. Für die Hinterlegung von Daten in diesem Programm ist es nötig darüber hinaus Standard-Bodenproben für den Ökolandbau zusammenzustellen. Standard-Analysen von Bodenproben zeigen üblicherweise nur leicht verfügbare Nährstoffe an. Der Ökolandbau lebt von der Nachlieferung aus dem Boden und der organischen Substanzen. Hierzu ist es nötig geeignete Messparameter mit der LUFA NRW zu recherchieren und zu testen. Die spezielle Problematik des Stickstoffes soll mit Hilfe eines N-Planers (N-DICEA) aus den Niederlanden insbesondere für Gemüsebaukulturen auf NRW angepasst werden. Begleitende Nmin-Untersuchungen sollen das Programm validieren.

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