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Anfälligkeit und Adaptionsvermögen von Eichen gegenüber Pathogenen bei erhöhtem Trockenstress und Stickstoffbelastung

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: JKI-GF-08-102
Laufzeit: 01.06.2005 - 30.04.2008
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Ziel der Dissertation ist die Ableitung von konkreten Handlungsempfehlungen zur Auswahl von Herkünften für den Waldumbau und die optimale Behandlung der Pflanzen in der Baumschule, um auch unter den Bedingungen des Klimawandels möglichst stabile Wälder zu erhalten. Um in der Zukunft geeignete Gehölzarten und Herkünfte für den ökologischen Waldumbau zur Verfügung stellen zu können, sind diue Untersuchungen zur Anfälligkeit der Pflanzen gegenüber potenziellen Pathogenen unter den zu erwartenden klimatischen Bedingungen erforderlich. Im vorliegenden Projekt soll daher geklärt werden, welche Bedeutung Trockenstress sowie die Stickstoffdüngung für die Anfälligkeit der Trauben-Eiche für Primärpathogene (Phytophthora quercina JUNG) und fakultative Parasiten (Heterobasidion annosum (FR.) BREF.) als auch sprossbürtige fakultative Krankheitserreger (Fusicoccum quercus OUDEM.) haben. Die erwarteten Ergebnisse können modellhaft zur Beurteilung von Gefahren dienen, die von Pathogenen ausgehen, welche in Zukunft als Folge des Klimawandels und der Globalisierung des Handels in Mitteleuropa eine größere Bedeutung erlangen werden.

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