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Deutsches Pflanzen Phänotypisierungs Netzwerk - Teilprojekt B (DPPN)

Projekt


Förderkennzeichen: 031A053B
Laufzeit: 01.10.2012 - 30.09.2019
Fördersumme: 13.365.133 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Stichworte: Phänotypisierung, Standardisierung, Identifizierung und Nutzung von Gen-Funktions-Beziehungen

Ziel des Deutschen Pflanzen Phänotypisierungsnetzwerks (DPPN) ist die Entwicklung neuer Konzepte und Technologien zur Phänotypisierung einheitlicher Phänotypisierungsstandards, einer leistungsfähigen Infrastruktur eines geprüften und robusten Portfolios an Phänotypisierungsansätzen bei den einzelnen Partnern, um die deutsche und internationale Wissenschaft zu unterstützen. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von der Identifizierung von Gen-Funktions-Beziehungen in der Grundlagenforschung bis zur Unterstützung angewandter Pflanzenzüchtung. DPPN verfolgt dabei die quantitative Erfassung von Struktur- und Funktionsbeziehungen von Pflanzen in Abhängigkeit von der Entwicklung und Umwelt. Der Zusammenhang zwischen den Genen, der Umwelt und dem Phänotypen einer Pflanze bestimmt die Struktur, Funktion und effiziente Ausnutzung von Ressourcen dieser Pflanze. Diese Beziehung ist essentiell, um zukünftige Herausforderungen in Bezug auf Nahrungsversorgung, pflanzliche Ressourcen und Materialien, Klima und Energieversorgung zu bewältigen. Eine Integration von Pflanzenprozessen von der molekularen Ebene bis zu den Freilandanwendungen ist notwendig, um eine nachhaltige Pflanzenproduktion mit erhöhter Effizienz in Bezug auf die Ausnutzung von Land, Wasser und Nährstoffen aufzubauen. Während molekulare und genetische Methoden erhebliche Fortschritte in den letzten Jahren erfahren hatten, wurde die quantitative Analyse des Phänotypen zum limitierenden Faktor. DPPN schließt diese Lücke.

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