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Analyse, Expertenumfrage und Fachtagung für eine zukunftsfähige Nutztierstrategie (Nutztierstrategie)

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: REFORDAT-420
Laufzeit: 15.01.2019 - 30.09.2019
Fördersumme: 50.000 Euro
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung

Im Rahmen der geplanten Fachtagung ist vorgesehen, dass verschiedene Mitgliedstaaten (z.B. Dänemark, Niederlande, Spanien) ihre jeweiligen Ansätze für eine Strategie zur Nutztierhaltung vorstellen. Ziel der Veranstaltung ist ein Abgleich der jeweiligen Konzepte. Mit dieser Veranstaltung wird einerseits ein wichtiger Beitrag für einen breiten und prozessbegleitenden Dialog mit den Beteiligten geleistet und andererseits die Leitvorgabe des Koalitionsvertrags für eine am Tierwohl orientierte Tierhaltung, die sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen ausrichtet und im Dialog stattfindet, aufgegriffen. Es gilt eine tragfähige Struktur für die Nutztierhaltung der Zukunft zu entwickeln, die den Anforderungen an Tierwohl und Umweltgerechtigkeit, aber auch den betriebswirtschaftlichen und sozialen Bedürfnissen der Tierhaltungsbetriebe gerecht wird. Aufgrund der sich daraus ergebenden, nicht unerheblichen Konsequenzen für die Nutztier-haltende Landwirtschaft bedarf es einer breiten dialogischen Abstimmung. Angesichts der Tragweite politischer Leitentscheidungen ist für ein wissenschaftlich fundiertes Vorgehen notwendig, einen Vergleich verschiedener Ansätze von Strategien für eine zukunftsfähige und nachhaltige Nutztierhaltung (insb. Schweinehaltung) sowohl auf EU-, als auch auf Bundes- und Landesebene vorzunehmen. Auf Grundlage der Ergebnisse werden im Rahmen einer anschließenden wissenschaftlichen Analyse die einzelnen Strategien miteinander verglichen und Unterschiede / Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Ebenen (EU, Bund und Länder) herausgearbeitet. Die Ergebnisse der Analyse bilden u.a. die Grundlage für die Expertenumfrage im Rahmen einer internationalen Fachtagung, an der verschiedene EU-Mitgliedstaaten (z.B. DK, ES, NL), ggf. Vertreter der Europäischen Kommission sowie Vertreter weiterer Institutionen teilnehmen. Mithilfe der - auf der Tagung - erzielten Befragungs- und Diskussionsergebnisse bzw. geführten Expertengespräche können noch im Anschluss an die Veranstaltung die Ergebnisse weiter ausgewertet und Empfehlungen abgeleitet werden. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Nachbereitung der Tagung erfolgt u. a. eine schriftliche Aufarbeitung der Ergebnisse der Veranstaltung.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS)

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