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Regulierung der Ackerkratzdistel und des Ampfers im Ackerbau mit dem Elektroherb-Verfahren
Projekt
Förderkennzeichen: ML Referat 104
Laufzeit: 03.04.2018
- 31.12.2019
Fördersumme: 12.700 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Beim Elektroherb-Verfahren werden Pflanzen über die Blätter mit Hochspannung auf Gleichstrombasis oder mit hochfrequentem Wechselstrom durchströmt, um sie systemisch durch die Zerstörung von Chlorophyll und Zellen abzutöten. Am Schlepper ist ein Stromgenerator angebaut. Der Strom wird in einem speziellen Prozess in hochfrequente Hochspannung transformiert und gleichgerichtet. Der Strom fließt über den Applikator durch den Spross und die Wurzeln in den Boden. Durch einen zweiten Applikator, der entweder andere Pflanzen oder den Boden berührt, wird der Stromkreis geschlossen. Die Energie zerstört die Pflanzen bis in die Wurzel. Mit dem Versuch soll untersucht werden, inwieweit das Elektroherb-Verfahren die Ackerkratzdistel und den Stumpfblättrigen Ampfer nachhaltig regulieren kann. Insbesondere soll der Frage nachgegangen werden, wie stark die Wurzelunkräuter auch im Wurzelbereich geschädigt und nachhaltig geschwächt werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Pflanzenschutz
- Landtechnik Pflanzenproduktion
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Standort Hannover (LWK-Niedersachsen)