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Wirkung von Phosphor-Recyclingprodukten aus der Kaskadennutzung von Klärschlamm in Mittelhessen

Projekt

Klimawandel

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Klimawandel


Förderkennzeichen: EIP-Agri-HE-2019-LPPGDB
Laufzeit: 01.01.2019 - 31.12.2021
Fördersumme: 399.962 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Landwirtschaftliche Praxis/Tätigkeit, Pflanzenproduktion und Gartenbau, Düngung, Boden, Energie, Klimawandel

Phosphor (P) ist ein wesentliches Nährelement für alle Lebewesen, welches nicht ersetzt werden kann. Die Lagerstätten sind weltweit jedoch stark limitiert. Eine Kreislaufwirtschaft, die P aus sekundären Rohstoffquellen zurückführt und der Landwirtschaft als P-Dünger zur Verfügung stellt ist daher unabdingbar. Das höchste P-Recyclingpotential sekundärer Rohstoffquellen wurde im Abwasserpfad festgestellt, es ist zudem gesetzlich vorgeschrieben P aus dem Abwasser zurückzugewinnen. Allerdings verbieten Neuerungen in der Klärschlammverordnung großen Kläranlagen die direkte Verwertung von Klärschlämmen in der Landwirtschaft. Neue Strategien zur effizienten Nutzung von Phosphor sind daher notwendig. Ziel des Vorhabens ist die Untersuchung der Wirkung von Phosphor-Recyclingprodukten aus der Mehrfachnutzung von Klärschlamm in der Region Mittelhessen auf den Ertrag und die Qualität der Ernteprodukte sowie Etablierung eines P-Stoffstrommanagements. Der Düngemittelproduktion ist eine thermische Nutzung vorgelagert, welche sicherstellen soll, dass unerwünschte Stoffe ohne Rückstände entfernt werden.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Institut für Pflanzenernährung

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