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Impulse zur Weiterentwicklung der ‚Zukunftsstrategie ökologischer Landbau‘ (ZöL) im Kontext von Aktionsplänen für mehr Bio in Europa

Projekt


Förderkennzeichen: 2819OE132
Laufzeit: 17.01.2020 - 01.10.2020
Fördersumme: 88.753 Euro
Forschungszweck: Konferenzen und Tagungen
Stichworte: Nachhaltigkeit, Politik, Wertschöpfungsketten, Ökologischer Landbau

Die jüngsten Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen im Öko-Bereich europaweit zu diskutieren, sind Schwerpunkte dieses Projekts. Durch den persönlichen Austausch mit den Akteurinnen und Akteuren anderer europäischer Länder sollen praktische Erfahrungswerte und Impulse für neue Ansätze offenbar werden. Von den Erfolgen und Herausforderungen zu erfahren, ist jetzt, wo die ZöL in eine Phase der Überarbeitung geht, ein sinnvoller Zeitpunkt. Der BÖLW als Antragsteller möchte mit den Ergebnissen des Projekts einen Beitrag leisten, die ZöL praxis- und lösungsorientiert weiterzuentwickeln, damit die Bundesregierung das 20 %-Flächenziel erreichen kann. Arbeitsschritte: 1. Identifizieren von Themen, die aktuelle Herausforderungen im Öko-Sektor aufgreifen und Potenziale für die Weiterentwicklung der ZöL enthalten 2. Vorbereitung und Durchführung eines Europäischen Bio-Kongresses (European Organic Congress, EOC) mit Fokus auf Aktionspläne in den Staaten Europas und den European Action Plan 3. Dokumentation und Aufbereitung der Ergebnisse des Kongresses im Hinblick auf die Weiterentwicklung der ZöL. Der Bund Ökologischer Landwirtschaft (BÖLW) koordiniert und leitet die drei Teilvorhaben des Projekts inhaltlich Als Dachverband der deutschen Ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft tritt er zudem als einer der Gastgeber des EOC auf und bringt sein Wissen, seine Netzwerke und Erfahrungen in der Projektführung, der politischen Arbeit und auch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ein. Unterauftragnehmer sind das staatliche Thünen-Institut für Betriebswirtschaft und die FiBL Projekte GmbH.

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