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Innovative Wege der regionalen nachhaltigen Nutzung tiergenetischer Ressourcen beim Haushuhn (RegioHuhn)

Projekt


Förderkennzeichen: 2819OE091
Laufzeit: 01.03.2020 - 28.02.2023
Fördersumme: 271.283 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Biologische Vielfalt, Eier, Fleisch, Geflügel, Genetische Ressourcen, Herkunft, Tiergenetische Ressourcen, Ökologischer Landbau

Das Projekt 'RegioHuhn' zielt auf eine Geflügelproduktion ab, die einerseits die Interessen, insbesondere des ökologischen Landbaus, an einer breiten Produktvielfalt mit Regionalbezug berücksichtigt, anderseits die Erhaltung der genetischen Vielfalt beim Haushuhn unterstützt. Das Konzept basiert auf der Evaluierung und Etablierung von Nukleuszuchten sechs regionaler Hühnerrassen an drei Standorten sowie der Implementierung einer Kreuzungszucht als Basis für eine nachhaltige, regionale Lebensmittelproduktion in der Geflügelwirtschaft. Der zentrale Fokus des Projektes ist die Evaluierung praxisrelevanter Möglichkeiten einer landwirtschaftlichen Nutzung sowohl lokaler Hühnerrassen als auch der Kreuzungsnachkommen von Hähnen lokaler Hühnerrassen mit Hennen, die entweder auf Mastleistung oder mit Hennen, die auf Legeleistung selektiert wurden. Damit soll eine Kombination aus der Robustheit und Anpassungsfähigkeit lokaler Rassen und dem in der Wirtschaftsgeflügelzucht genetisch verankerten und damit sowohl ressourcenschonenden als auch ökonomisch sinnvollen Leistungspotenzial erreicht werden.

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