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Ernährungsphysiologische Bewertung kalorischer sowie nicht-kalorischer Süßungsmittel

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: MRI-PBE-08-1010-(nicht)-kalorische-süßungsmittel
Laufzeit: 01.06.2020 - 31.12.2023
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

Der durchschnittliche tägliche Verzehr von Zucker (glukose- und fruktosehaltige Zucker) in Deutschland liegt über den von Ernährungsgesellschaften empfohlen Höchstmengen. Ein gesteigerter Verzehr von Zucker steht im Zusammenhang mit der Entstehung von Übergewicht und Übergewichts-assoziierten Erkrankungen. Aufgrund dieser unerwünschten Wirkung von glukose- und fruktosehaltigen Zuckern sollen diese im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten reduziert werden. Daher werden alternative Süßungsmittel entwickelt und bei der Lebensmittenherstellung eingesetzt. Diese sollen dem Geschmack von Haushaltszucker entsprechen und/oder dessen physikalisch-chemischen Eigenschaften bei der Herstellung von Lebensmitteln erfüllen, gleichzeitig aber nicht oder in geringerem Maße zur Energiezufuhr beim Menschen beitragen. Insbesondere bei neuartigen Süßungsmitteln sind deren ernährungsphysiologischen Wirkungen meist nicht ausreichend erforscht. Dieser Forschungsschwerpunkt befasst sich mit der Bewertung der gesundheitlichen Wirkung etablierter und neuartiger Süßungsmittel.

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