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Spektraloptische Verfahren zur Schätzung der Lebensmittelproduktqualität entlang der Versorgungskette (SPECTROFOOD)

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 2820ERA16H
Laufzeit: 01.01.2021 - 31.12.2023
Fördersumme: 221.206 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Lebensmittelsicherheit

Ziel von SPECTROFOOD ist es, die Überwachung der Qualität von Obst und Gemüse mittels hyperspektraler Bildgebung in der Vor- und Nacherntephase zu verbessern. Auf diese Weise sollen zeitliche und räumliche Zusammenhänge zwischen Bewirtschaftungsprozessen in der Produktion und Qualitätsmerkmalenveränderungen in der Nachernte- und Lagerphase identifiziert werden. Die gesammelten Daten und generierten Beziehungen werden in einer benutzerfreundlichen und interaktiven Plattform gespeichert, die geschaffen wird, um die Überwachungsdaten in den verschiedenen Stufen der Lieferkette zu präsentieren. In vier Ländern wurden vier Anwendungsfälle für die Überwachung von Lauch, Pilzen, Süßkirschen und Äpfeln sowie Brokkoli identifiziert. Am ATB wird die Abfallreduzierung in der Obstlieferkette untersucht – was sind die Gründe für den Verderb und mit welchem Indizes können sie beschrieben und auch überwacht werden. Apfel und Süßkirsche werden mittels hyperspektraler Bildgebung untersucht, einer Methode, die seit kurzemauch für schnelle Analysen von Innenbereich und unter Feldbedingungen zur Verfügung steht. Zusätzlich wird ATB für die Versuchsplanung, die Validierungsprotokolle und die Kommunikation in den von allen SPECTROFOOD Partnern untersuchten Anwendungen verantwortlich sein, wobei neben den Früchten auch die Lieferketten von Lauch, Pilzen und Brokkoli erfasst werden. Die digitale Technologielösung von SPECTROFOOD kann potenziell zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen und zur optimalen Nutzung von Produktionsinputs führen und Schritte für einen Übergang zu belastbaren und nachhaltigen Wertschöpfungsketten in der Agrar- und Ernährungswirtschaft einleiten.

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