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Pathogenese und Immunantwort der Afrikanischen Schweinepest in empfänglichen und resistenten Wirten (ASF-RASH)
Projekt
Förderkennzeichen: 2821ERA23D
Laufzeit: 01.03.2021
- 29.02.2024
Fördersumme: 349.491 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Diagnostik, Epidemiologie, Prävention, Schweine, Tiergesundheit, Tierseuchen, Wissenstransfer/Vernetzung
Die Afrikanische Schweinepest (ASF) ist eine der komplexesten Viruserkrankungen unserer Nutztiere und hat enorme sozioökonomische Auswirkungen. Die Erkrankung hat ihre Wurzeln in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara, wo sie in einem sogenannten sylvatischen Zyklus zwischen Warzenschweinen und Lederzecken vorkommt. Dieser Zyklus geht nicht mit offensichtlichen Krankheitsanzeichen einher. Jegliche Einschleppung der Krankheit in den Hausschweinesektor oder in eurasische Wildschweinpopulationen führt jedoch zu einer schweren, bislang nicht impfpräventablen Allgemeinerkrankung mit außergewöhnlich hoher Sterblichkeit. Im Rahmen des ASF-RASH Projektes soll die Pathogenese der Erkrankung in empfänglichen und resistenten Wirtsspezies vergleichend untersucht, und Korrelate der Immunreaktionen, die mit dem günstigen oder tödlichen Ausgang der Erkrankung einhergehen, definiert werden. Dazu gehören auch die Fragen des Langzeitschutzes, des Schutzes über maternale Antikörper, alternative Übertragungswege, Evolution auf Seiten des Erregers sowie Dosisabhängigkeiten. Der deutsche Projektpartner (FLI) wird das Projekt koordinieren und etablierte Infektionsmodelle in Haus- und Wildschweinen nutzen um die Frage der vertikalen Übertragung über männliche Zuchttiere (Arbeitspaket 1), den Einfluss maternaler Antikörper (Arbeitspaket 1) sowie vergleichende Pathogenesestudien (Arbeitspakete 2 und 3) zu bearbeiten.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tiergesundheit
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Friedrich-Loeffler-Institut - Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI)