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Gefährdungsabschätzung zur Gattung Ahorn im Zusammenhang mit der Rußrindenkrankheit in Bayern (Gefährungsabschätzung Ahorn-Rußrindenkrankheit)
Projekt
Förderkennzeichen: klifW008
Laufzeit: 01.01.2021
- 31.03.2024
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Anbaurisiko, Schädlinge
Seit 2018/2019 führt der Erreger der Ahorn-Rußrindenkrankheit in warmtrockenen Gebieten Bayerns zu Schäden in teils bestandesgefährdendem Ausmaß. Die Krankheit tritt häufig in Waldinseln sowie städtischen Gebieten auf, wo Klimaextreme weniger abgemildert werden. Das Pathogen profitiert von Trockenheit und Hitze und könnte bei zunehmenden Klimaextremen zu großen Schäden bei Ahorn führen. Insbesondere Bergahorn ist betroffen, da die Baumart sensibler gegenüber Trockenheit reagiert. Wie aktuelle Befunde in Bayern zeigen, ist der Erreger der Rußrindenkrankheit möglicherweise als Endophyt bereits bedeutend weiter verbreitet als bislang angenommen. Daher sollen bayernweit Studien zur Verbreitung des Erregers der Ahorn-Rußrindenkrankheit in geschädigten und asymptomatischen Beständen vorgenommen werden. Der Fokus liegt auf Bergahorn, aber auch Spitz- und Feldahorn sowie andere Arten sollen untersucht werden. Mit Hilfe des vorgeschlagenen Projektes sollen Erkenntnisse über das Vorkommen und disponierende abiotische Faktoren für eine Ausbildung der Sporen von C. corticale erarbeitet werden. Durch Anlage eines Klimatransekts sollen neben den Gefährungsregionen Ahornbestände im standörtlichen Optimum untersucht werden, um die mögliche Relevanz von C. corticale für die Bewirtschaftung des Bergahorns in Bayern abschätzen zu können.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
- Waldbau