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Untersuchungen zum Virulenzpotential von Influenzaviren
Projekt
Förderkennzeichen: 2813101006
Laufzeit: 01.01.2007
- 31.01.2010
Fördersumme: 491.929 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Die Virulenz von Influenzaviren wird nicht allein von einem viralen Protein oder einem Genomsegment bestimmt. In Vögeln (hier hauptsächlich Wassergeflügel) vermehren sich Influenzaviren aller Subtypen (HA1-HA16). Die meisten dieser Influenzaviren sind für das Hühnergeflügel niedrig pathogen (lpAIV) und verursachen lediglich leichte Organveränderungen. Ausschließlich Viren der Subtypen H5 und H7 können hochpathogene Varianten (HPAIV) ausbilden, die die klassische Geflügelpest mit schweren klinischen Symptomen verursachen. Ziel der Untersuchungen ist es zu klären, ob auch HA anderer Subtypen in der Lage sind, diese Eigenschaft zu erwerben. Dazu soll das von uns etablierte reverse genetische System für Influenzaviren zur Generierung von rekombinanten Influenzaviren (auch mit Neuraminidasen unterschiedlich virulenter Influenzaviren) genutzt werden. Diese werden im Tierversuch auf ihre Virulenz hin untersucht werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tiergesundheit
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
FLI - Institut für molekulare Virologie und Zellbiologie (FLI - IMVZ)