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Charakterisierung von in vitro Modellen zur Vorhersage des transplazentaren Übergangs von Xenobiotika (insbesondere Bioziden und Pestiziden) und Analyse der Bedeutung von ABC-Transportern

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-CHS-08-1322-349
Laufzeit: 01.04.2008 - 31.12.2008
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Die Abschätzung eines teratogenen bzw. entwicklungstoxischen Potentials einer Substanz ist mit Problemen behaftet. Etablierte Testverfahren nach OECD basieren auf tierexperi¬mentellen Untersuchungen, bevorzugt an Ratten bzw. Kaninchen (guidelines 414 und 416). Hinsichtlich der Empfindlichkeit gegenüber teratogenen Einflüssen können zwischen den Spezies erhebliche Unterschiede bestehen (Newman et al., 1993), was eine Extra¬polation auf die Situation des Menschen erschwert. Darüber hinaus ist innerhalb der Bevöl¬kerung von einer interindividuellen Variabilität in der Suszeptibilität auszugehen (Newman et al., 1993). Molekular-mechanistisch und -toxikokinetisch ausgerichtete Untersuchungen kön¬nen Aufschluss über die Gründe für Unterschiede innerhalb und zwischen den Spezies geben und somit zu einer Verbesserung der Risikobewertung beitragen.

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