Entwicklung von Maßnahmen zur Verminderung des Arsentransfers im System Boden

Projekt

Risiken

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Risiken

Förderkennzeichen: 050115
Laufzeit: 01.10.2006 - 30.09.2008
Fördersumme: 42.288 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Ziel des Projektes ist es, für die betroffenen Landwirte praktisch anwendbare Strategien der Reduzierung des Arsentransfers in die Nahrungskette zu entwickeln. Interessenten für die Projektergebnisse sind deshalb in erster Linie die Landwirte in den angegebenen Gebieten, daneben die Ämter für Landwirtschaft. Hintergrund: Auf Grund geogener - und zum Teil auch anthropogener -Ursachen ist in Teilen Sachsens, wie dem Erzgebirge, dem Freiberger Raum und in den Flußauen der das Erzgebirge entwässernden Flüsse die Einhaltung der Arsenhöchstgehalte für Futtermittel problematisch. Auf über 47.000 ha LN wird der Maßnahmewert der BBodSchV für Arsen bei der Nutzungsart Grünland überschritten, womit die Gefahr des unzulässig hohen Eintrags dieses Schadelements in die Nahrungskette potentiell besteht. Durch die Angleichung von Futter- und Lebensmittelrecht wird die Einführung eines Lebensmittelhöchstgehaltes für Arsen erwartet. Durch die bekannte regionale Belastung sächsischer Ackerflächen mit Arsen wird die Einhaltung dieses Höchstgehaltes problematisch. Die Ergebnisse werden insbesondere durch Informationsveranstaltungen und durch Informationsmaterial den Interessenten bekanntgemacht.

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