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Verbundprojekt: Entwicklung eines Verfahrens zum biologischen Abbau des Inokulums strohbürtiger pilzlicher Pathogene im Getreide- und Rapsanbau auf Basis des pilzlichen Antagonisten Microsphaeropsis ochracea – Teilprojekt 1
Projekt
Förderkennzeichen: 2814200106
Laufzeit: 01.08.2007
- 31.07.2010
Fördersumme: 222.371 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Enge Getreide-Raps-Fruchtfolgen und reduzierte Bodenbearbeitung führen zur Anreicherung von boden- und strohbürtigen Pathogenen in der oberen Bodenschicht. Der davon ausgehende Krankheitsdruck erfordert erhöhte Fungizidanwendungen. In einem Kooperationsprojekt zwischen der Universität Göttingen und PROPHYTA wurde ein möglicher Abbau des boden- und strohbürtigen Inokulums wichtiger Pathogene von Raps und Weizen durch den antagonistischen Nutzpilz Microsphaeropsis ochracea untersucht. Im Labor und Gewächshaus baute M. ochracea das Inokulum verschiedener Pathogene sehr wirksam ab. Allerdings nahm dieses Potential mit zunehmend unsterilen, d.h. feldnahen Bedingungen ab. Der Grund ist eine schwache Konkurrenzfähigkeit von M. ochracea innerhalb einer komplexen Bodenmikroflora. Dementsprechend konnte in den Feldversuchen bei Anwendung des Antagonisten keine Wirkung festgestellt werden. Die Ergebnisse belegen die Bedeutung der Konkurrenzfähigkeit für die praktische Nutzung potenter Mykoparasiten.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz