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Weiterentwicklung von Indikatoren zur Erfassung der Fragmentierung von Wäldern unter Berücksichtigung der Datenverfügbarkeit

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 04HS064
Laufzeit: 01.04.2005 - 31.03.2006
Fördersumme: 35.765 Euro
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Anhand von zwei Untersuchungsgebieten wurde die Landschaftszerschneidung für verschiedene Datenquellen erhoben. Basierend auf den Daten des digitalen Landschaftsmodells erfolgte für den Wald eine repräsentative Analyse der Waldfragmentierung , die zu realitätsnahen und intuitiv verständlichen Ergebnissen geführt hat. Die Darstellung der Fragmentierung ist sowohl in numerischer als auch in Form von Karten umgesetzt worden. Für das Untersuchungsgebiet Rheinland-Pfalz ist die Effektive Maschenfläche MESH PI mit 4,82 km2 größer als MESH PI von 2,12 km2 in Brandenburg, womit der Zerschneidungsgrad der Wälder und die Verteilung der Waldflächen widerspiegelt werden. Im Gegensatz dazu haben die Auswertungen der Waldzerschneidung mit den vorliegenden Satellitendaten aufgrund deren waldspezifisch ausgerichteten Klassifizierung keine zufriedenstellenden Ergebnisse geliefert. Terrestrische Stichprobenverfahren, wie die Bundeswaldinventur, sind zur Bewertung der Fragmentierung nur unzureichend geeignet, da sich durch die Aufnahmen der BWI keine Informationen zu Anzahl, Größe und Form einzelner Waldflächen herleiten lassen.

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