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Auswirkung unterschiedlicher Perforationsgrade des Stallbodens im Bereich der Hintergliedmaßen von Sauen bei Haltung im Kastenstand

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: 2803HS0572
Laufzeit: 01.08.2006 - 31.12.2008
Fördersumme: 48.374 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Auch nach der Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung dürfen bis zum 31.12.2012 in Betrieben, die bei Inkrafttreten der Verordnungsänderung Jungsauen und Sauen halten, diese weiter in Kastenständen aufgestallt werden, wenn sie jeweils nach dem Absetzen der Ferkel insgesamt vier Wochen lang täglich freie Bewegung erhalten. Lahmheiten, Klauen- und Gelenkschäden, die als Folge der Fixierung im Kastenstand auftreten stellen eine wichtige Abgangsursache in Sauenbeständen dar. Im Abferkelbereich, in dem Sauen mehrheitlich einzeln und im Kastenstand fixiert gehalten werden, soll die Bodengestaltung einerseits eine große Fußungsfläche aufweisen, andererseits müssen die Öffnungen der Roste groß genug sein, dass die Sau ihren Kot durch die Löcher durchtreten kann. Ferner sollen Fußungsflächen und Perforationen für die Ferkel verletzungssicher sein. Im Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens soll beurteilt werden, welcher Zusammenhang zwischen verschiedenen Bodenperforationen im Stand-/Liegebereich von fixierten Sauen in der Abferkelbucht und der Tiergesundheit - insbesondere in bezug auf Klauen und Gelenke - besteht. Es ist geplant hierbei auch Abliege-, Ruhe-, Säuge- und Aufstehverhalten sowie ökonomische Parameter zu untersuchen.

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