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Monitoring der Prävalenz von Schilddrüsenerkrankungen in der Erwachsenenbevölkerung nach Erreichen einer ausreichenden Jodzufuhr

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: 2807HS003
Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2011
Fördersumme: 205.677 Euro
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Seit 1997 wird die Gesundheitsstudie SHIP in Vorpommern durchgeführt. Ab 2007 ist ein Follow-Up mit einem Monitoring der Prävalenz von Schilddrüsenerkrankungen in der Erwachsenenbevölkerung geplant (SHIP-2). Hintergrund des Vorhabens ist die häufig geäußerte Behauptung, dass in ehemaligen Jodmangelgebieten, in denen eine hohe Prävalenz von Knotenstruma und autonomen Adenomen vorliegt durch eine rasch verbesserte Jodversorgung eine vermehrte Inzidenz von manifesten Hyperthyreosen und von Autoimmunthyreoiditiden mit konsekutiver Hypothyreose ausgelöst werden könnten. Ziel dieses Vorhabens ist eine belastbare Analyse, ob ein steigendes Jodangebot eine Gefährdung für bestimmte Bevölkerungsteile mit jodmangelbedingten oder sonstigen Vorerkrankungen der Schilddrüse darstellt bzw. in den letzten Jahren dargestellt hat. Anhand der Ergebnisse sollen die bisherigen Maßnahmen der Jodmangelprophylaxe bewertet und bei Bedarf korrigiert werden.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Institut für Community Medicine

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