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Qualitätsbewertung von Hartweizen, Hartweizengrieß und Hartweizenprodukten durch die Auswertung digitaler Bilder

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: AiF 15832 N
Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2010
Fördersumme: 177.000 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Für Hartweizen und seine Produkte werden zur Qualitätsbewertung vor allem optische Merkmale, wie Gelbfärbung, Dunkelfleckigkeit und Glasigkeit herangezogen. In der weiteren Verarbeitung stellt die Verklumpung von Teigwaren ein wichtiges optisches Qualitätskriterium dar. Die Gelbfärbung des Durumweizens wird über den daraus gewonnenen Grieß bis in die Teigware weitergegeben. Die Dunkelfleckigkeit des Hartweizens ist eine durch Schwärzepilze verursachte Verfärbung des Keimlings, die auch in der Mühle nicht vollständig entfernt werden kann und sich als so genannte Stippe im Grieß (Stippigkeit) und auch in der Teigware wiederfindet. Die Glasigkeit von Hartweizen äußert sich in dunkelgelben transparenten Körnern, die sich mit einer hohen Ausbeute zu Grieß verarbeiten lassen. Während der Verarbeitung von Durumgrieß treten beim Anlaufen der Linie und bei Störungen Verklumpungen der Teigwaren auf. In diesen Fällen ist die Oberfläche der Teigwaren noch so feucht, dass die einzelnen Nudeln sich im Trockner nicht voneinander trennen und sie verklumpt den Trockner verlassen, ohne dass dies vom Personal immer rechtzeitig erkannt werden kann.

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