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Bedeutung von Fungizideinsatz und Sortenresistenz als toxininduzierende Stressfaktoren bei Fusarium graminearum in verschiedenen Weizenfruchtfolgen

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: keine Angaben
Laufzeit: 01.05.2007 - 30.04.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung

In den niedersächsischen Ackerbaugebieten kommt es in den letzten Jahren aufgrund veränderter ökonomischer Rahmenbedingungen zu einer Einengung der Fruchtfolge und zur Ausweitung des Winterweizenanbaus, was zu einer phythopathologisch bedenklichen Anreicherung von toxinbildenden Pathogenen, insbesondere Fusarium- Arten, führen kann. Die Toxinbildung dieser Arten ist in der Praxis steuerbar durch den Einsatz von Fungiziden und resistenten Sorten, wobei diese beiden Faktoren auch den stressphysiologischen Status des Weizens beeinflussen. Ziel dieses Projektes ist es daher, eine Beziehung zwischen diesen Faktoren und der toxigenen Aktivität von Fusarium graminearum zu finden. Mit Hilfe verschiedener Fruchtfolgesysteme, in Kombination mit drei unterschiedlichen Fungizidstrategien, werden diese Wechselwirkungen im Freiland untersucht. Zusätzlich werden unter kontrollierten Bedingungen ein breiteres Spektrum von Sorten und Fungizidwirkstoffen, auch unter Einsatz verminderter Aufwandmengen, und deren Einfluss auf die Toxinbildung untersucht. Gewonnene Risikofaktoren können dabei in die Entwicklung eines in der Validierung befindlichen Toxinprognosesystems eingehen.

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