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Trockensubstanzerhöhung von Flüssigkaffee vor der Sprühtrocknung durch viskositätsmindernde Inertgasbehandlung

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: AiF 14086 N
Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2007
Fördersumme: 202.600 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die Hauptvorteile der Sprühtrocknung zur Erzeugung von löslichem Kaffee liegen in der kontinuierlichen Betriebsführung für hohe Mengendurchsätze, einem geringen Bedienungs- und Erhaltungsaufwand und einer relativ einfachen Steuerung. Die Begrenzungen für dieses Verfahren sind der hohe Investitionsbedarf, der mögliche Aromaverlust und die Notwendigkeit, die Flüssigphase im pump- und verdüsungsfähigem Zustand zu der Düseneinrichtung des Sprühtrockners zu transportieren. Diese technische Notwendigkeit führt zu industriellen Sprühtrocknern, die mit Flüssigkaffeelösungen betrieben werden, die 40 - 50 % Trockensubstanzanteil (TS) aufweisen. Eine Anhebung des TS-Gehaltes vor der Trocknung durch die Einlösung von Inertgasen bei gleichbleibender Viskosität der Lösung würde die Wirtschaftlichkeit solcher Trocknungsanlagen steigern und den Wärmeeintrag in das Endprodukt mildern, also gleichzeitig zur Qualitätsverbesserung der sprühgetrockneten Instantkaffees beitragen. Ziel des Forschungsvorhabens war deshalb die Aufklärung der Wirkung von Inertgasen in einer Druckleitung eines Sprühtrocknungsprozesses für Flüssigkaffee und dessen anschließender Dispergierung in einen Tropfenspray.

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