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Untersuchung des Einflusses der Ausrichtungsgüte auf den Schneid- bzw. Häckselprozess bei landwirtschaftlichen Halmgütern

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 132321274
Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2010
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Bei vielen landwirtschaftlichen Verfahrensketten spielt die Zerkleinerung von Halmgut eine zentrale Rolle, zumal die Schnittqualität für das Ergebnis nachfolgender Prozesse entscheidend ist. Speziell bei kürzeren und weniger formstabilen Gutarten wie Gras und Getreidestroh wird - im Gegensatz zum Maisstroh - das Gut häufig in einer ungeordneten Gutmatte dem Schneid- oder Häckselaggregat zugeführt, so dass die Ausrichtung der einzelnen Halme gegenüber der Wirkrichtung der Schneidwerkzeuge nicht vorbestimmt ist. Diese inhomogene Ausrichtung führt zu einer ebenso inhomogenen Häcksellängenverteilung mit der Folge, dass immer auch ein geringer Prozentsatz an Überlängen entsteht, der nachfolgende Verfahrensschritte aber entscheidend verschlechtert. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung des Einflusses der Halmgutausrichtung auf den Schneid- bzw. Häckselprozess. Dazu sollen typische Gutmatten analysiert und deren zu erwartende Häckselqualitäten mathematisch beschrieben werden. Ein Simulationsmodell und ein Versuchstand sollen zur intensiven Untersuchung der Vorgänge innerhalb des Häckslers dienen, um den Einfluss der Güte der Ausrichtung von Halmen auf die Häckselqualität beurteilen zu können und zugleich erste Ansätze zur Realisierung einer gezielten Halmgutausrichtung zu entwickeln.

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