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Resorption von kurzkettigen Fettsäuren im Pansen: Bedeutung von Transport- und Kanalproteinen

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: GA 329/6-1
Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2009
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Trotz ihrer quantitativ hohen Bedeutung ist eine mechanistische Aufklärung der ruminalen Resorption von kurzkettigen Fettsäuren (SCFA = short-chain fatty acids) bis heute nicht befriedigend gelungen. Das Vorhaben geht davon aus, dass durch die Kombination von verschiedenen elektroneutralen und elektrogenen Mechanismen die elektrochemischen Gradienten optimal ausgenutzt werden. Auf luminaler Seite sind dies vor allen Dingen elektroneutrale Permeationswege wie der 'down-regulated-in-adenoma' (DRA) bzw. der Putative Anionentransporter 1 (PAT1) die vermutlich die Permation der Säure über einen SCFA-/HCO3- -Austausch vermitteln. Auf basal orientierter Seite existiert neben einem elektroneutralen Efflux vermutlich auch eine elektrogene Leitfähigkeit. In dem Projekt werden die Permationswege auf funktioneller und struktureller Ebene untersucht. Existenz und Lokalisation der Transportproteine werden mittels RT-PCR und immunhistochemischer Methoden eingegrenzt. Die funktionelle Darstellung erfolgt an isolierten Epithelien vom Schaf bzw. an isolierten/kultivierten Pansenepithelzellen mit Hilfe von etablierten transport- sowie elektrophysiologischen Methoden.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Veterinär-Physiologisches Institut

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