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Ermittlung relevanter Einflüsse zur modellhaften Quantifizierung der Dauerhaftigkeit und Lebensdauer von Holz im Bauwesen durch Freilandversuche und „Monitoring in Service“

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: vTI-HTB-08-4.5
Laufzeit: 01.04.2000 - 31.12.2007
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Ziel dieser Forschungsaktivität ist es, die den biologischen Abbau des Holzes bestimmenden Faktoren zu quantifizieren, Zusammenhänge zu ermitteln und für die Vorhersage der Gebrauchsdauer von Holzbauteilen außerhalb des Erdkontaktes in einem Modell kalkulierbar zu machen. Der biologische Abbau des Holzes wird hierbei in einem System aus Dosis-Wirkungs-Beziehungen erfasst.Die Untersuchung der einzelnen indirekten und direkten Abbaufaktoren erfolgt durch Aufzeichnung und Auswertung von Wetterdaten, Holzfeuchte, Holztemperatur und Zerstörungsfortschritt an Versuchsaufbauten im Freiland an klimatisch unterschiedlichen Standorten. Die Kalibrierung dieses Modells erfolgt an bestehenden Holzbauwerken. Hierzu wird an der Holzbrücke über den Main-Donau-Kanal bei Essing ein System von Datenerfassungsgeräten installiert, um über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren Messwerte aufzuzeichnen. In der Auswertung werden die Messdaten (Dosis) mit der aufgetretenen Schädigung durch holzzerstörende Pilze (Wirkung) korreliert. Letztlich werden aus der Vielzahl der Abbaufaktoren die wichtigsten direkten Faktoren herausgearbeitet und durch formelmäßige Zusammenhänge zur Vorhersage der Gebrauchsdauer von Holzbauteilen eingesetzt.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Institut für Holzforschung (TI-HF)

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