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Injektionsdüngung mit Hochdruck
Projekt
Förderkennzeichen: 42390177
Laufzeit: 01.01.2007
- 31.12.2009
Forschungszweck: Grundlagenforschung
In allen Teilgebieten der Landtechnik ist ein deutlicher Trend hin zu schlagkräftigen und effizienten Arbeitsmaschinen zu beobachten. Dieser Trend macht in vielerlei Hinsicht die Überarbeitung von Gesamtkonzepten notwendig, sodass neue Maschinenarten entstehen, die bisherige Aufgaben in verbesserter Weise absolvieren können. Auch die Flüssigdüngerausbringung zur Versorgung der Pflanze mit lebenswichtigen Nährstoffen wird von diesem Trend beeinflusst. So sind ergänzend zu den bisherigen traditionellen Sprühverfahren zunehmend alternative Ausbringungsarten – Verfahren zur so genannten Depotdüngung – im Einsatz zu finden. Die bestehenden Verfahren zur Depotdüngung haben in der Vergangenheit im Vergleich diverse Vorteile bezüglich des Pflanzenwachstums aber auch bezüglich der Ausbringung gezeigt. Die Ausbringmechanismen der angesprochenen Depotdüngungsverfahren beruhen dabei ausschließlich auf mechanischen Wirkprinzipen, die mit Hindernissen in der Anwendung verbunden sind. Im Rahmen des beantragten Forschungsvorhabens soll aus diesem Grund untersucht werden, ob die Einbringung von Flüssigdünger in den Boden mittels Hochdruck zu einer Verbesserung der Handhabung des Verfahrens zur Depotdüngung bei gleichzeitiger Bodenschonung führt. Der Ausbringmechanismus stellt hierbei eine Neuerung dar, da im Gegensatz zu den bekannten Verfahren der Depotdüngung gänzlich kein Bodeneingriff mechanischer Baugruppen notwendig ist. Der am ILF bestehende Wasserstrahlschneidversuchsstand kann hierzu genutzt werden, um die Funktionalität des neuartigen Ausbringverfahrens in genereller Weise zu testen. Auf einer dem ILF zur Verfügung stehenden Freifläche können erste Feldversuche mit einem zu entwickelnden mobilen Gerät durchgeführt werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Landtechnik Pflanzenproduktion