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GRK 1029 P3: Assoziation von Vitamin-D-Status und Vitamin-D-Rezeptor-Polymorphismen mit insulinabhängigem Diabetes beim Hund

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: DFG GRK 1029
Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2010
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Diabetes mellitus spielt in der tierärztlichen Praxis vor allem bei Hunden eine große Rolle und ist die häufigste endokrine Krankheit bei dieser Tierart. Die für viele Besitzer schwierige Verabreichung von Insulin-Injektionen, die meistens zweimal am Tag nötig sind, und die damit verbundene schlechte Besitzer- und Patienten-Compliance führen zu schlecht eingestellten Patienten mit Hypoglykämie oder diabetischer Ketoazidose. Diese Komplikationen sind häufige Euthanasiegründe. Alternative Konzepte zur Therapie und Prophylaxe des Diabetes mellitus beim Hund wären daher sehr wünschenswert. Mehrere Studien beim Menschen haben gezeigt, dass Vitamin-D-Mangel im Kindesalter und bestimmte Polymorphismen im Vitamin-D-Rezeptor (VDR)-Gen signifikant mit dem Risiko, an Typ-I-Diabetes zu erkranken, assoziiert sind. Bislang gibt es keine Untersuchungen zum Vitamin-D-Hormonhaushalt und zu VDR-Genpolymorphismen bei Hunden mit Diabetes mellitus. In dem vorliegenden Teilprojekt soll deshalb die Frage untersucht werden, ob eine Assoziation zwischen Vitamin-D-Status und VDR-Polymorphismen und insulinabhängigem Diabetes beim Hund nachweisbar ist und ob eine Vitamin-D-Supplementierung zu einer Senkung des Insulinbedarfs bei diabetischen Tieren führt.

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