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Verbundvorhaben: Vergleich zweier Entnahmesysteme zur Probensammlung für Mutagenitätsanalysen; Teilvorhaben 1: Probeentnahmesystem TU München

Projekt


Förderkennzeichen: 22002210
Laufzeit: 01.07.2010 - 30.06.2012
Fördersumme: 261.651 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Im Projekt 'BioE - Emissionen bei der motorischen Verbrennung von Biokraftstoffenund Kraftstoffmischungen' der TU-Graz, TU-München TU-Wien und BLT Wieselburg, undbei gemeinsamen Untersuchungen des Johann Heinrich von Thünen-Inst. (vTI), des Technol.Transf. Zentr. Autom.Coburg (TAC) und der Uni Göttingen kam es zu unterschiedlichenErgebnissen bei der ermittelten Mutagenität von Rapsölkraftstoffabgasen aus Dieselmotoren(Blassnegger et al. 2009, Munack et al. 2005). Ein Grund dafür kann der Einsatz verschiedenerProbensammlungssysteme sein. Daher, ist die Durchführung von zwei Messreihen mitbereits eingesetzten Versuchsträgern aus den Vorprojekten geplant. Bei diesen Messungensollen beide Entnahmesysteme zur Probensammlung herangezogen werden, und die Probenvon den Projektpartnern kreuzweise ausgewertet werden. Bei den Messungen in Graz werden beide Sammelsysteme gleichzeitig eingesetzt. Die Probennahme erfolgt parallel aus dem unverd. Abgas. Insgesamt werden je Treibstoff 5 Messdurchläufe durchfahren. Jeder Messdurchlauf besteht aus 18 NRTC Zyklen, wovon 15 zur Probensammlung mit beiden Entnahmesystemen und 3 zur Bestimmung der limitierten Abgaskomponenten genutzt werden.Bedingt durch das höhere benötigte Probenvolumen für das System der Arbeitsgruppe BioE (Prof. Schramm), sind am vTi 12 ESC Wiederholungen je Messdurchlauf notwendig. Die Projektleitung wird durch das Inst. Vkm & Thd, Tu-Graz durchgeführt., ebenso die NRTC Vermessungen am Motorprüfstand (StepIII A Schleppermotor)

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