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Internationale Ringversuche zur Vereinheitlichung und Verbesserung der Qualität und Effizienz der Nachweismethodik gentechnisch veränderter Organismen im Saatgut
Projekt
Förderkennzeichen: 2810HS011
Laufzeit: 17.06.2010
- 31.08.2013
Fördersumme: 60.262 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Saatgut darf nur in den Verkehr gebracht werden, wenn es nach ISTA auf die Einhaltung der Qualitätsnormen geprüft ist. Die ISTA entwickelt Standard-Methoden für den internationalen Saatguthandel. Die aktive Mitarbeit Deutschlands in der GMO-Task Force, die sich mit der Entwicklung und Überprüfung von GVO-Untersuchungsmethoden beschäftigt, ist zur Vertretung der deutschen und europäischen Interessen auf dem Gebiet erforderlich. Nach dem ISTA-Akkreditierungsstandard ist es notwendig, Ringversuche zum Nachweis der Kompetenz sowie zur Sicherstellung von weltweit einheitlichen Untersuchungsergebnissen durchzuführen. Darüber hinaus soll ein Qualitätsstandard für die Untersuchung auf GVO in den Laboratorien entwickelt werden, um zu entscheiden, welche der Methoden etabliert werden können.
Es werden jährlich 2 internationale Ringversuche mit Saatgut unterschiedlicher Kulturarten und GVO-Events mittels PCR oder ELISA durchgeführt. Dabei bedarf es der Voruntersuchung des Nullmaterials sowie der GVO Events. Die Proben müssen exakt zusammengestellt und an die Teilnehmer verschickt werden, um eine sichere Auswertung der Ergebnisse zu ermöglichen. Bei einer Projektlaufzeit von drei Jahren werden 6 Ringversuche durchgeführt. So ist eine ausreichende statistische Basis für die Beurteilung der Methoden gewährleistet. Die Projektleitung und -beantragung sowie Nutzung der Infrastruktur von Labor und Verwaltung des LTZ stehen als Eigenleistung zur Verfügung.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Biotechnologie