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Verbundprojekt: Erhaltung der Population der Bentheimer Landschafe unter Minimierung der Inzucht und Berücksichtigung der Zucht auf Scrapie-Resistenz

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: 2805BM0181
Laufzeit: 01.07.2006 - 29.02.2008
Fördersumme: 29.504 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die Zucht auf TSE-Resistenz bei Schafen wird durch die aktuelle anstehenden agrarpolitischen Verordnungen vorgeschrieben. Diese Verordnungen fordern Zuchtprogramme, die bestimmte PrP-Genotypen aus der Zucht ausschließen, wodurch die genetische Variabilität innerhalb einer Population verloren geht. Bei Rassen, deren Ausgangsfrequenz für das günstige ARR-Allel gering ist - beispielhaft hierfür steht das Bentheimer Landschaf mit der sehr niedrigen Allelfrequenz von 6,2 Prozent - kann die Zucht auf TSE-Resistenz schnell zum Verlust wichtiger Linien führen. Das Ziel des Projektes ist, ein Zuchtprogramm zu erstellen, das überregional die Erhaltung der Bentheimer Landschafe gewährleistet und dabei alle noch vorhandenen Bocklinien erhält, die Inzuchtsteigerung minimiert und gleichzeitig die Anforderungen hinsichtlich der Zucht auf TSE-Resistenz erfüllt.

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