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Subtypisierung der zweiten Generation innerhalb des europäischen Netzwerks PulseNet Europe: Entwicklung und Validierung eines Multiple-Locus Variable-Number Tandem Repeat Analysis (MLVA) Systems für Non-O157 Shiga Toxin-produzierende Escherichia coli (STEC)

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-BIOS-08-1322-212
Laufzeit: 01.02.2007 - 31.12.2009
Forschungszweck: Angewandte Forschung

PulseNet Europe, das 2002 gegründete Netzwerk zur molekularbiologischen Surveillance von lebensmittelbedingten Infektionen in Europa, machte die Pulsfeldgelelektrophorese (PFGE) wegen ihrer hohen Diskriminierfähigkeit zum Goldstandard für die Subtypisierung der wichtigsten Erreger. Der Erfolg der PFGE als universelle Subtypisierungsmethode ist gut dokumentiert, doch gibt es Nachteile, die die Entwicklung weiterer Subtypisierungs-Methoden erfordern. DNA-sequence-based Methoden sind in den letzten Jahren zu leistungsstarken Subtypisierungs-Tools geworden, die sich durch den Vorteil der leichten Standardisierbarkeit und Automatisierbarkeit auszeichnen. Die MLVA erlaubt die Bestimmung von spezifischen Allelen in einem diskreten (nicht in einem kontinuierlichen) Datenset, was für den Vergleich von Ergebnissen aus einer Vielzahl von Laboratorien über einen großen Zeitraum hinweg ein wichtiger Vorteil ist. Untersuchungen haben gezeigt, dass die MLVA in der Lage ist, genetisch sehr ähnliche (hochklonale) Organismen zu differenzieren, die mit anderen Methoden nicht voneinander zu unterscheiden sind.

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