Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Untersuchungen zu einer möglichen Ochratoxin A-Bildung durch neu in den deutschen Weinbaugebieten auftretende Aspergillus-Stämme und Analysen ausgewählter Weine aktueller Jahrgänge auf Ochratoxin A-Gehalte
Projekt
Förderkennzeichen: 2804HS019
Laufzeit: 01.08.2007
- 31.07.2011
Fördersumme: 118.667 Euro
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Die Wein- und Traubensaftproben, in denen Ochratoxin A (OTA) bisher nachgewiesen wurde, stammten überwiegend aus südeuropäischen und nordafrikanischen Ländern. Die trockenen und warmen Sommer der letzten Jahre haben dazu beigetragen, dass in den deutschen Anbaugebieten mehr Fäulniskomplexe an Trauben aufgetreten sind. Daran beteiligt waren auch häufig Pilze der Gattung Aspergillus. In einem umfangreichen Screening soll das Auftreten potentieller OTA-Bildner in deutschen Weinbaugebieten ermittelt werden. Darüber hinaus werden die Bildungsbedingungen- und ursachen der Fäulniskomplexe unter Beachtung der Witterungsbedingungen untersucht. Die Untersuchungen sollen sich über drei Vegetationsperioden erstrecken und umfassen die genaue Bestimmung der an den beobachteten Fäulniskomplexen beteiligten Aspergillus-Arten sowie deren Fähigkeiten zur Bildung von OTA im Freiland und im Labor. Auch deutsche Weine der Jahrgänge ab 2000 werden auf OTA-Gehalte untersucht.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Weinbau
- Lebensmittelchemie