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Bestimmung von Di-iso-butylphthalat (DiBP) und Di-n-butylphthalat (DnBP) in Papier und Karton-Verpackungen für Säuglings- und Kleinkindernahrung und in den verpackten Lebensmitteln

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-PRS-08-1322-323
Laufzeit: 01.04.2008 - 31.12.2008
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Neue Untersuchungen weisen auf hohe Übergänge von bis zu 5 mg DiBP /kg auf Lebensmittel aus Papier- und Kartonverpackungen mit Anteilen von Recyclingfasern hin. Als Quelle für das Vorkommen von DiBP ist seine Verwendung als Weichmacher in Dispersionsklebern anzusehen, die in nicht für den Lebensmittelkontakt hergestellen Papiererzeugnissen und Verpackun-gen verwendet werden. Über das Recycling derartiger Materialien kann DiBP in den Altpapierkreislauf und damit auch in Lebensmittelverpackungen gelangen. Besonders betroffen sind fetthaltige sowie pulvrige und feinkörnige Lebensmittel wie z.B. Reis, Backmischungen oder Semmelbrösel. Zum DiBP-Gehalt von Lebensmitteln für Säuglinge und Kleinkinder liegen bisher nur ungenügende Untersuchungsergebnisse vor. Durch dieses Sonderforschungsprojekt soll die Datenlage hinsichtlich der Belastung von Säuglings- und Kleinkindnahrung durch DiBP und DnBP verbessert werden.

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