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Alternatives Probenahmeverfahren als Benchmark für eine Risikoorientierte Rückstandsuntersuchung an Schlachtschweinen

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: 2810HS028
Laufzeit: 01.01.2011 - 30.06.2012
Fördersumme: 91.227 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

'Ziel dieses Vorhabens ist, die Findungsrate von antibiotischen Rückständen in Schweinefleisch im Rahmen der amtlichen Rückstandsuntersuchung durch ein informationsbasiertes, risikoorientiertes Probenentnahmeverfahren zu erhöhen und damit die Lebensmittelsicherheit tierischer Lebensmittel zu steigern. Zur Erkennung von Tierbeständen mit einem hohen Rückstandsrisiko werden Daten zur Mastdauer, zum Antibiotikaeinsatz, zur Mortalität und zur Organbefundungsrate in Form des HerdenGesundheitsScore zusammengefasst und zum Benchmarking von Schweinemastbeständen genutzt. Die auf der Grundlage dieser Informationen erfolgte Verteilung der gemäß Nationalem Rückstandskontrollplan (NRKP) zu entnehmenden Proben auf nur die identifizierten Tierbestände mit einem hohen Rückstandsrisiko wird zu einer höheren ''Trefferquote'' führen. Das Vorhaben gliedert sich in 5 Teilschritte auf: 1. Identifizierung von Beständen mit höherem und niedrigerem Rückstandsrisiko, 2. Vergleichende Probenentnahme, 3. Überprüfung des Herdengesundheitsstatus der identifizierten Bestände, 4. Auswertung der Ergebnisse, 5. Entwicklung einer allgemeinen Handlungsanleitung für amtliche Tierärzte zur Durchführung des risikoorientierten Rückstandsbeprobung'

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Außenstelle für Epidemiologie

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