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Sensibilisierungsnachweis an humanen dendritischen Zellen der Haut über Migrationstest und Induktion von T-Zell-Antworten im tierversuchsfreien in-vitro Modell

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-PRS-08-1322-345
Laufzeit: 01.04.2008 - 31.12.2009
Forschungszweck: Angewandte Forschung

In aktuellen Forschungsprojekten wird die Aktivierung von angeborenem und erworbenem Immunsystem durch dendritische Zellen untersucht. Trotzdem existieren bisher keine allgemein akzeptierten, reproduzierbaren Zellkulturmodelle mit primären dendritischen Zellen des Menschen, die auf sensibilisierende Substanzen reagieren. In diesem Projekt sollen die zwei Zellpopulationen dendritischer Zellen, die in der humanen Haut vorkommen, Langerhans-Zellen und dermale dendritische Zellen, aus Reduktionsplastiken isoliert und auf ihr Potential, sensibilisierende Substanzen zu detektieren, getestet werden. Dafür sollen diese Zellen mit bekannten Kontaktallergenen aktiviert werden. Als Referenzexperimente werden etablierte Stimulationsmodelle mit Zell- bzw. Viruspartikel-freien bakteriellen und viralen Liganden wie Peptidoglykan, ds RNA und CpG Oligodesoxynukleotiden eingesetzt. Die molekularen Antworten der dendritischen Zellen sollen über funktionale Tests gemessen werden. Da aktivierte dendritische Zellen die Fähigkeit erwerben zu wandern und naive Lymphozyten in die Zellteilung zu überführen, können Migrationstest und die Messung des Fluoreszenzfarbstoffes CFSE im FACS für die Quantifizierung von Zellantworten auf sensibilisierende Substanzen im Labor entwickelt werden.

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