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Erarbeitung der fachlichen Grundlagen für ein Prüfverfahren für Sägeräte mit verminderter Abdrift von Beizstäuben
Projekt
Förderkennzeichen: 2809HS004
Laufzeit: 01.11.2009
- 31.01.2012
Fördersumme: 178.762 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
'Das Vorhaben ist ein Teil des Schwerpunktes ''Risikobewertung, Technik, Vermeidung negativer Auswirkungen auf den Naturhaushalt'' im ''Forschungsprogramm des Bundes und der Länder Bayern und Baden-Württemberg zur Bekämpfung des Westlichen Maiswurzelbohrers und zur Erarbeitung wissenschaftlicher Empfehlungen für Eingrenzungsmaßnahmen''. Die Ergebnisse der Arbeiten sind eine wichtige Grundlage für die Durchführung von Prüfungen von Sägeräten. Die ermittelten Abdriftdaten werden für Expositionsszenarien zur Bewertung der Gefährdung von Bienen, aber auch aller anderen Nichtzielarthropoden, im Rahmen der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln benötigt. Die enge Verknüpfung von Geräteprüfung und Zulassung von Pflanzenschutzmitteln hat schon in der Vergangenheit häufig dazu geführt, Landwirten ausreichende Möglichkeiten hinsichtlich der Anwendungstechnik und der zugelassenen Mittel zur Verfügung zu stellen.
1. Ermittlung des Standes der Technik hinsichtlich der Abdrift aller am Markt verfügbaren Sägeräte, um eine wissenschaftlich fundierte Basis für die Bewertung der notwendigen Reduzierung der Abdrift zu erhalten. Hierzu werden Abdriftmessungen mit Praxisgeräten und handelsüblichem Saatgut im Freiland durchgeführt. 2. Erarbeitung von Prüfmethoden, die das JKI in die Lage versetzen, Richtlinien für eine reproduzierbare, einfache und schnelle Beurteilung von Sägeräten unter Berücksichtigung der Beizqualität (Abrieb) zu erstellen. Hierzu wird ein Prüfstand konzipiert, aufgebaut und getestet.'
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
- Landtechnik Pflanzenproduktion