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Ökotoxikologische Untersuchungen zu Uran im Boden und daraus resultierende Schlussfolgerungen für den Einsatz von Phosphat-Düngemitteln in der Pflanzenernährung

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: 2809HS026
Laufzeit: 15.10.2010 - 14.10.2011
Fördersumme: 79.723 Euro
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Aufgrund der momentan in der breiten Öffentlichkeit geführten Diskussion über die Gefahr radioaktiver Stoffe (insbesondere von Uran und seinen Zerfallsprodukten) für die menschliche und tierische Gesundheit, besteht konkreter Bedarf an einer wissenschaftlich fundierten Beschreibung der ökotoxikologischen Wirkungen von Urankonzentrationen, die in Böden aufgrund der natürlichen Entwicklung (Pedogenese) vorliegen oder auf anthropogene Einflüsse (z.B. Einsatz phosphathaltiger Düngemittel) zurückzuführen sind. Ziel des Vorhabens ist es, festzustellen, ob und in welcher Weise Uran sich auf die Vielfalt und die Gesundheit des Bodenlebens auswirkt. Aus den Ergebnissen wird eine belastungsfähige Auswertung erwartet, die künftigen Abschätzungen zum Ökotoxizitätspotenzials von phosphatbegleitenden Uranverbindungen eine hinreichende Sicherheit gibt. Diese sind für Weiterentwicklungen im Düngerecht als Basis erforderlich.

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