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Gentechnisch veränderte (gv) und nicht-gv Herstellungskette: Koexistenz und Rückverfolgbarkeit (Co-Extra)
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-LMS-08-1342-431
Laufzeit: 01.04.2005
- 31.03.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Entscheidungssystems, inklusive Nachweis-methoden und Richtlinien um die in der Zukunft zu erwartenden großen Mengen an gentechnisch veränderten Organismen (GVO) für die Lebens- und Futtermittelproduktion zu identifizieren und getrennt von konventionellen Lebensmitteln zu organisieren. Parallel werden Probenahmepläne aufgebaut und neue Methoden für die Identifizierung von GVO entwickelt. Spezielle Methoden sollen entwickelt werden, um nicht in der EU autorisierte GVO zu identifizieren. Um den Durchsatz an Analysen zu steigern und gleichzeitig die Kosten pro Analyse zu senken, werden 'multiplex' Verfahren weiterentwickelt. Daneben soll auch die Dokumenten basierte Rückverfolgbarkeit analysiert und verbessert werden. Um eine harmonisierte Rückverfolgbarkeit über die EU hinaus zu erreichen, sollen die gesetzlichen Grundlagen in den nicht-EU Ländern eingehend studiert werden. Von Anfang an sollen alle Interessengruppen (Hersteller, etc.) in dem Projekt involviert sein. Es werden Dialog-Plattformen etabliert, die als Informationsbörse Ergebnisse und Probleme diskutieren sollen. Verfahren, die im Rahmen des Projekts entwickelt und validiert werden, sollen zudem den internationalen Standardisierungsbehörden (CEN, ISO, Codex Alimentarius) zur Normierung vorgeschlagen werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Verfahrenstechnik Lebensmittel