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Vorversuch zur Ermittlung des Einflusses des Konzentratanteils in der Ration von Milchkühen bei An- bzw. Abwesenheit von Fusarium-Toxin kontaminierter Triticale auf den carry-over von DON und de-epoxy-DON sowie auf Leistung und Tiergesundheit

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: 2807HS011
Laufzeit: 01.09.2007 - 31.08.2008
Fördersumme: 64.089 Euro
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Die These, dass Mykotoxine aus dem Futter bei geschädigter Pansenschleimhaut in Folge einer Acidose bei Milchkühen in die Blutbahn und weiter in die Milch übertreten könnten, bedarf aus der Sicht des BMELV einer Überprüfung. Es gilt abzuschätzen, in wieweit die Möglichkeit besteht, dass Mykotoxine in die aus der Wiederkäuerhaltung stammenden Lebensmittel übergehen (sogenanntes „carry over“) und welche Gefährdungen für die Verbraucher damit verbunden sind. Diesbezügliche Risikobewertungen namhafter fallen sehr unterschiedlich aus. Im Rahmen dieses Vorhabens gilt es, Hinweisen zur Einordnung der Relevanz dieser Fragestellungen nachzugehen. Dazu soll auf der Grundlage eines bereits abgeschlossenen Fütterungsversuches des Antragstellers an Milchkühen mit Deoxynivalenol (DON) kontaminiertem Getreide die Analytik und Auswertung der dabei gewonnenen Futter-, Blut- und Milchproben auf DON sowie der entsprechenden Metaboliten erfolgen. Neben dem Aufspüren von möglichen Carry-over-Effekten sollen dadurch Aussagen zur Toxizität und physiologischen Wirkung dieses Mykotoxins bei Wiederkäuern im Zusammenhang mit Stoffwechselstörungen ermöglicht werden.

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