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Auswirkung von Little Cherry Virus-1 und -2 auf Frucht-, Ertrags- und Wuchseigenschaften von Süßkirsche

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 24
Laufzeit: 01.07.2008 - 31.07.2011
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die Kleinfrüchtigkeit an Süßkirsche (Little Cherry Disease) wird durch das Little Cherry Virus-2 verursacht, wobei die Schadwirkungen gut untersucht sind. Eine größere Verbreitung ist in Deutschland bisher jedoch nur aus norddeutschen Erwerbsobstbetrieben (Altes Land) bekannt. Ein nahe verwandtes Virus, das Little Cherry Virus-1, ist dagegen offensichtlich weiter verbreitet und wurde bisher vor allem in zertifiziertem Ausgangs- bzw. Vermehrungsmaterial einer Reihe von Kirschensorten gefunden. Dieser Umstand ist vor allem auf seine offensichtliche Latenzeigenschaft, selbst in empfindlichen Indikatorpflanzen für den Virusnachweis in Kirschen, zurückzuführen. Weitergehende Untersuchungen hinsichtlich seiner Auswirkungen auf die Frucht-, Ertrags- und Wuchseigenschaften liegen bisher nicht vor. In einem mehrjährig angelegten Versuch mit der Süßkirschensorte 'Regina' sollen mögliche Effekte des Little Cherry Virus-1 im Vergleich zu den Auswirkungen von Little Cherry-2 sowie einer Mischinfektion beider Viren nach künstlichen Infektion erfasst werden. Die Ergebnisse sollen eine bessere Einschätzung seiner Pathogenität und damit seiner Bekämpfungswürdigkeit in Erwerbsobstanlagen ermöglichen.

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