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Biologische Bekämpfung von Wurzel- und Stängelnematoden mit geeigneten Zwischenfrüchten

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 23
Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2009
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Reduktion von pflanzenparasitären Nematoden in intensiv ackerbaulich ge-nutzten Böden. Ölrettich, Weißer Senf und Sareptasenf speichern in ihren Zellen Glucosinolate und das Enzym Myrosinase. Beim Zersetzen der in den Boden eingearbeiteten Pflanzenmasse reagieren diese Substanzen zu Isothiocyanaten. Diese Verbindungen sind nematizid wirksam. Es wurden verschiedene Saatgutmischungen im Versuch getestet mit dem Ziel, durch optimale Zusammensetzung eine bestmögliche Bekämpfung zu erreichen. Versuchsfrage war zudem, wann und wie die Zwischenfrüchte in den Boden eingearbeitet werden müssen.1 Parzellenversuch pro Jahr, verschiedenen Sorten, 4 Wiederholungen. Mit Zwischenfrüchten lassen sich bestimmte Nematodenarten gezielt bekämpfen (z.B. Rübenzystenälchen). Insbesondere gegen das Stängelälchen (Ditylenchus dipsaci) gibt es bislang noch kein praktikables Verfahren.

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