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Automatische optische Erkennung von Individuen bei Nutztieren (ANIMET)

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 17N2009
Laufzeit: 01.06.2009 - 31.12.2012
Fördersumme: 238.184 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Im Vergleich zu anderen Identifizierungsverfahren (z.B. durch Injektion und elektromagnetische Strahlung eines Transponders) verlangt die optische Gesichtserkennung keine Beeinflussung des Nutzers. Erkennungsverfahren zur Identifizierung von Personen anhand von Bildmaterial befinden sich bereits an Flughäfen, in größeren Betrieben und auf öffentlichen Plätzen im Einsatz und tragen damit zur Sicherheit bei. Dennoch stellen Beleuchtungsunterschiede, Posenvariationen, Brillen oder teilverdeckte Gesichter weiterhin eine Herausforderung an die Gesichtserkennung. Die Forschung befasst sich speziell mit der Gesichtserkennung von Nutztieren, insbesondere von Pferden. Herausforderungen bestehen durch die höheren Freiheitsgrade in der Positionierung des Kopfes und der Inhomogenitäten in Fellfarbe und Fellstruktur. Die beim Menschen gut ausgeprägte Abhebung von Augen, Augenbrauen, Nase und Mund vom restlichen Gesicht ist am Tier deutlich weniger stark ausgeprägt.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Fachhochschule Westküste

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