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Untersuchungen zur Induktion der unspezifischen und spezifischen Immunantwort nach H5N1-Influenzavirus-Infektion

Projekt


Förderkennzeichen: 2813101106
Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2009
Fördersumme: 653.007 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

Virusinfektionen führen zur Induktion einer frühzeitigen unspezifischen zellulären Abwehrreaktion durch NK-Zellen und einer darauf folgenden spezifischen Immunantwort durch T-Zellen. Ziel dieses Projektes ist die Charakterisierung der Immunantwort nach Infektion mit H5N1-Influenzaviren, um durch eine spezifische Stimulation des Immunsystems eine Beschleunigung der antiviralen Immunantwort und damit eine Reduktion des Virustiters in der Lunge oder gar eine Elimination des Virus erreichen zu können. Hierzu soll in ausgewählten Tiermodellen die Kinetik und Spezifität der antiviralen zellulären Immunreaktion nach Isolierung der entsprechenden Effektorzellen aus der Lunge oder aus dem Blut untersucht werden. Dabei werden virale Peptide identifiziert, gegen die eine solche Abwehrreaktion induziert wird sowie das Spektrum der lokal synthetisierten Zytokine und Antikörper analysiert. Durch Einsatz verschiedener Stimulantien des Immunsystems, wie etwa Interferon, wird untersucht, ob nach einer H5N1-Infektion durch frühzeitige Induktion der Immunantwort die Infektion beeinflusst werden kann.

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